HOTDOG: Kunst ist Wurst

Das künstlerische Feldforschungsprojekt HOTDOG wirft die Affirmation „Kunst ist Wurst“ in den Raum und sammelt Reaktionen zur Aussage. Als Plattform der Kommunikation dient eine mobile Wurstbude. Die erste Station von HOTDOG war das Festival für Extensive Kunst  im Kubus EXPORT in Wien am Samstag, 19. Mai 2012.

Der Würstelstand ist die traditionelle deutsch-österreichische Variante der Imbissbude. Gegründet wurden Würstelstände ursprünglich um Kriegsinvaliden ein Einkommen zu sichern. Die Wurstbude gilt gemeinhin als jener Ort, an welchem alle gesellschaftlichen Schichten zusammentreffen. Es handelt sich um einen zutiefst demokratischen Ort, an welchem neben der Nahrungsaufnahme auch vielfache Kommunikation stattfindet.

„Kunst ist Wurst“ fragt nach der Relevanz von Kunst. Es wird die existenzielle Bedeutung von Kunst, im Sinne von „Nahrung“ untersucht, ebenso beschäftigt sich das Projekt mit den sozialen- und demokratischen Strukturen der Kunstproduktion.

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