OFF und ON

Off-Space

In den letzten Jahren ist der Kunstbetrieb von einem Boom der Off-Spaces gekennzeichnet, deren künstlerische Interventionen sich oft sehr stimulierend auf die kulturellen Dynamiken der jeweiligen Stadt auswirkten. In ganz Europa eröffnen immer wieder neue Projekträume, die oft nach einem kurzen Dasein wieder verschwinden. Die Durchschnittliche Lebensdauer beträgt zwei bis drei Jahre. Das deutsche Kunstmagazin „Arte“ reagiert seit einiger Zeit auf diese Tendenz und stellt in jeder Ausgabe einen Off-Space vor. Rennomierte Galerien und Stiftungen suchen mittlerweile die Nähe zu den pulsierenden Plattformen, oder gründen selbst Projekträume. Der Begriff Off-Space ist nicht klar definiert. Meist handelt es sich im Kunstkontext um Non-Profit-Organisationen, die oft von KünstlernInnen oder KuratorInnen betrieben werden. Häufig entstehen sie aus Ateliergemeinschaften oder aus Gelegenheiten der Zwischennutzung von Räumlichkeiten. Sie siedeln sich nicht gezwungenermaßen in Galerienvierteln an, sondern bespielen gerne leere Geschäftslokale, Kellergeschosse, Fabriken, Wohnungen, Verwaltungsgebäude oder Marktgelände. Im Unterschied von Kunstinstitutionen, die auf ein bestimmtes Betriebssystem angewiesen sind und nicht nur dadurch von Subventionen der öffentlichen Hand oder von privaten Sponsoren abhängig sind, oder von Galerien und dem Kunstmarkt, welche vom ökonomischen Erfolg determiniert sind, basieren die unkommerziellen Projekträume meist auf Eigeninitiative. Die InitiatorInnen bzw. die Beteiligten selbst übernehmen häufig  Organisation, Pressearbeit, Aufbau und Networking. Durch die gerne betriebenen Zwischenraumnutzungen sind die Mieten für die Räume meist erschwinglich, bzw. entfallen überhaupt. Die meisten dieser Initiativen erhalten geringe Mittel von den öffentlichen Stellen bzw. von privaten Sponsoren. Die Organisatoren selbst arbeiten meist unentgeltlich oder gegen eine geringe Aufwandsentschädigung. Dadurch bedingt ist eine Tendenz zur Selbstausbeutung und sofern die geringen Subventionen wegfallen, oder die genutzten Räumlichkeiten eine andere, lukrativere Nutzung erfahren, bedeutet dies meist das Aus der Initiative. Künstlerisch gibt es kaum gemeinsame Nenner, alle Kunsttechniken wie Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Video, Foto, Performance usw. kommen vor. Eine Tendenz zum Politischen, zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen, ein Vordringen in den Öffentlichen Raum, das Einbinden von kunstfernen Zielgruppen, sowie ein interdisziplinärer Ansatz, der oft bis zur sozialen Plastik reicht, in welcher Kunst- und Lebensraum ineinander fließen sind latent vorhanden. Häufig verstehen die BetreiberInnen der Projekträume das Tun selbst als künstlerischen Prozess der Gestaltung von Orten und/oder Gesellschaft. Off-Spaces belassen ihre Ausstellungsorte  gerne unprätentiös im vorgefunden Zustand auf welche die künstlerische Nutzung dann reagiert. Im Gegensatz zu den relativ trägen Institutionen zeichnen sich die von unten wachsenden Projekträume dadurch aus, dass sie sensibel und flexibel auf Tendenzen und Trends reagieren und damit den Faden der Zeit oft besser und schneller treffen. Für das nicht in den Dunstkreis der Off-Spaces einer bestimmten Stadt eingebundene Publikum ist es oft schwierig die Orte zu entdecken, bzw. deren inhaltlichen und künstlerischen Ausrichtungen zu verstehen, bzw. richtig zu deuten.
In Wien sind in den letzten Jahren vor allem zwei  Einrichtungen aufgefallen: das weisse haus und COCO. Im folgenden werden die Resultate eines Gesprächs mit der  Leiterin vom weissen haus angeführt. Es folgt ein kurzes Interview mit einem der beiden Leitern des COCO. Am Ende des Berichts gehe ich kurz auf die Situation in Südtirol ein. Die beschriebenen Einrichtungen stehen exemplarisch für andere Off-Spaces auch in anderen Städten.  Der Bericht beschäftigt sich vor allem mit organisatorischen, kaum mit inhaltlichen Fragen. Mich interessiert in diesem Kontext vor allem die Organisationsstruktur der Einrichtungen, da ich meine, dass sich in diesen der prekäre Lebenswandel der letzten Jahre deutlich zeigt und mit diesen Kunsteinrichtungen per se ein kulturelles Statement zur gegenwärtigen Situation abgegeben wird. Insofern sind Off-Spaces auf jeden Fall Zeitgenössisch, da sie vom und über das Heute erzählen. Für viele KünstlerInnen sind gerade Projekträume begehrte Anlaufstellen um kurzfristig Projekte zu realisieren und um auf bestimmte Situationen zu reagieren und ein Statement zu aktuellen Fragen abzugeben. Diese Flexibilität ist ein bedeutender Vorteil, da er der heutigen Zeit entspricht und beinahe so schnell wie ein Internetblog materiell reagieren kann. Politische Kunst ist aktuelle Kunst, wenn engagierte Kunst abwarten muss bis sie einen Ausstellungsort in einer Galerie oder Institution gefunden hat, ist deren Aussage oft veraltet und hat ihren Biss verloren.

das weisse haus

Alexandra Grausam ist 2007 nach einem mehrjährigen Aufenthalt in den Niederlanden nach Wien zurück gekehrt und hat begonnen die Kunstsammlung eines Immobilienhändler zu archivieren und eine Datenbank anzulegen. In dem dreiviertel Jahr, während sie für den Herren  tätig war hat dieser ein Haus im 7ten Wiener Gemeindebezirk gekauft. Das Gebäude hat er zum Teil Künstlern zur Verfügung gestellt, war aber unzufrieden mit der Situation, woraufhin Alexandra Grausam den Vorschlag machte einen Teil des Gebäudes im Sinne einer Zwischennutzung als Off Space, bzw. Alternativen Ausstellungsort zu nutzen. Der Immobilienhändler hat gerade in jener Zeit in der Galerie König ein Kunstwerk gekauft und kam dadurch mit Elsy Lahner, die in der Galerie arbeitete, in Kontakt. Er wusste das Elsy Lahner ähnliche Ideen wie Alexandra Grausam hatte und brachte die Beiden zusammen. Im Dezember 2007 gründeten sie gemeinsam das weisse haus, ein Kunstverein, Ausstellungshaus und eine non-profit-Organisation zur Förderung und Präsentation junger Kunst. Wenige Monate später wurde das Gebäude verkauft, das weisse Haus durfte aber bis Ende 2008 die Räumlichkeiten für seine Zwecke nutzen. Im April 2009 siedelte es in die Wollzeile 1 im 1. Bezirk. Seit September 2010 befindet sich das weisse haus im 2. Stockwerk eines ehemaligen Amtsgebäudes in der Geigergasse 5 – 9 im 5. Wiener Gemeindebezirk. Anfang Juni zieht der Kunstverein erneut um, nämlich in die  Argentinierstraße 11 in ein ehemaliges Schulgebäude im 4. Bezirk. Die Besiedelung verschiedener Räumlichkeiten zählt zu den Stärken und Besonderheiten des Kunstvereins. Die Möglichkeit, mit den zur Verfügung stehenden Räumen zu experimentieren, neue Konzepte zu entwickeln, sowie eine Symbiose zwischen Kunst und Räumlichkeit zu schaffen, macht das weisse haus zu einem besonderen Schauplatz, welcher in kurzer Zeit zu einer fast institutionellen Größe gewachsen ist.  Zum Ausstellungskonzept gehören Gruppen- und Einzelausstellungen junger österreichischer und internationaler Kunst, in den Ausstellungs-, Projekträumen und Satelliten des weissen haus. Im Februar und März 2011 wurde die bemerkenswerte Ausstellung  „The Border of Drawing“ gezeigt. Dazu erschien der erste Katalog des Kunstvereins. Im August 2011 kam für Elsy Lahner der Sprung aus dem Off in die Institution, sie wurde als Kuratorin in die Albertina berufen. Seither leitet Alexandra Grausam alleine das weisse haus. Alleine heißt mit einem Team von sieben bis acht AssistentInnen und MitarbeiterInnen sowie PraktikantInnen. Letztere melden sich auf eine Ausschreibung hin. Das Interesse der PraktikantInnen, vor allem KunsthistorikeInnen und PublizistenInnen ist groß, nur bleiben die meisten relativ kurz, da die Bezahlung knapp bis gar nicht existent ist. Die MitarbeiterInnen lernen viel, sie sind überall dabei, jede Woche gibt es eine Teamsitzung, bei welcher über alle Bereiche gesprochen wird, über Sponsoring, Presseaussendungen, usw. „Das ist nicht nur Kaffekochen und so“, sagt Alexandra Grausam. Dennoch ist die Organisation des weissen haus mit dem andauernd wechselnden Mitarbeiterstab aufwendig.  Die Probleme können banal sein, plötzlich findet sich im Team niemand der mit  Werkzeug umgehen kann. Das Budget des weissen haus ist überschaubar. Das Produktionsbudget für einzelne Projekte knapp. KünstlerInnen die mit diesen Vorgaben nicht umgehen können oder wollen, passen dann vielleicht einfach nicht zum weissen haus. Was am aktuellen Standort sogleich bei Eintritt in die Räumlichkeiten auffällt sind zwei große, ca. 52 Zoll große Flatscreens. Vier dieser Bildschirme hat Sharp als Materialsponsoring eingebracht. Überhaupt ist Materialsponsoring ein wichtiger Faktor im täglichen Überlebenskampf des weissen haus. Das bedeutet viel Rennereien und Vorbereitungen, zum Beispiel muss die Präsentationsmappe immer aktuell gehalten, ausgedruckt und gebunden werden. Oft bleiben die Versuche ergebnislos, z.B. hat das weisse haus erst kürzlich bei einer Botschaft um ein Zimmer für eine Künstlerin aus jenem Land angefragt. Leider konnte die Botschaft nicht weiterhelfen. Den Versuch war es dennoch wert. Es geht oft um Kleinstbeträge, ohne diese aber würde das gesamte Projekt scheitern. Das wichtigste sowieso ist  dass die Mieten für das Projekt Null bis geringst ist. Eine ordentliche Miete könnte sich das weisse haus nie leisten. Schon die Umzüge, in Folge der prekären Mietsituation, sind finanzielle Aderlässe.  Das Aus kann dem weissen haus jederzeit drohen. Die Finanzierung ruht auf verschiedenen Säulen: Der Bund fördert mit einer Jahresförderung, die Ersten Bank ist Hauptsponsor, die Stadt Wien unterstützt das weisse haus mit je einer Projektförderung im Jahr. die Stadt Wien Richtung Neue Medien gab für zwei Jahre eine Jahresförderung. Letzte setzte 2012 überraschend aus.  Direkte Reaktion des Teams vom weissen haus war es eine Gruppenausstellung weniger zu  realisieren. Noch so einen Schlag verträgt der Kunstverein nicht. Falls sich die Erste Bank auch aus der Förderung zurückzieht, vielleicht aufgrund einer neuen Bankenkrise, würde das unwillkürlich das Ende des weissen haus bedeuten. Das wäre ein großer Verlust für die Wiener Szene, denn als Ausstellungsort ist das weisse haus vor allem bei jungen KünstlerInnen begehrt. Bei der letzten Einreichung haben sich über 300 KünstlerInnen aus 28 Ländern beworben, obwohl es kein Residence Programm mehr gab. Erneute Ortswechsel sind organisierbar, an Interesse der KünstlerInnen fehlt es nicht, ebenso ist die Motivation des Teams hoch. Ein Problem wäre das Wegfallen der Förderungen, schließlich hat der Kunstverein keine anderen Einnahmen. Die Fremdfinanzierung ist Grundlage, auch deshalb soll ich im Auftrag von Alexandra Grausam groß unter den hier abgedruckten Artikel „BITTE UNBEDINGT FÖRDERN“ hinschreiben.

COCO

COCO (Contemporary Concerns) ist ein heterogenes Produktions-, Präsentations-, Diskussions- und Vermittlungsforum für zeitgenössische Kunst. Es versteht sich als Experimentierfeld für KünstlerInnen und KuratorInnen. Für COCO ist die Ausstellung und Vermittlung ein „Medium“. Sowohl dieses Medium wird in den Projekten reflektiert. Ebenso findet  eine direkte Auseinandersetzung mit der Welt, der Realität, statt. Geleitet wird COCO von den Kuratoren Christian Kobald und Severein Dünser, sie wollen ein vielschichtiges Erfahrungsfeld für das Publikum bereitstellen und betreiben unter andrem aus diesem Grund eine COCO-Bar.

Kulturelemente: Du hast zusammen mit Severin Dünser 2009 COCO gegründet. Was ist, bzw. war COCO?
Christian Kobald: Wir kuratieren gemeinsam. In Wien betrieben wir zwei Ausstellungsräume und eine Bar bis März 2012 am Bauernmarkt 9. Seither ist COCO projektbasiert.

Kulturelemente: Warum habt ihr COCO gegründet? Was war euer Anliegen, euere Vision?
Christian Kobald: Wir wollten beide thematische Gruppenausstellungen machen. Der einfachste – um nicht zu sagen einzige – Weg in Österreich als junger unabhängiger Kurator Ausstellungen zu machen, ist, selbst einen Raum aufzumachen.

Kulturelemente: Was war euer programmatischer Zugang? Was waren die künstlerischen Inhalte und Ziele?
Christian Kobald: Vor allem unsere thematischen Interessen zu verfolgen. Strenge Ausstellungen in einem informellen Rahmen zu machen. Geplant war auch eine Theorieschiene nach dem Modell von Institutionen wie BAK, Casco (beide in Utrecht), oder des Depot im Wien der 90er. Finanziell war das dann kaum durchzuführen.

Kulturelemente: COCO war in Wien auch als Partyort bekannt. Wie wichtig war für euch der Barbetrieb?
Christian Kobald: Ausstellungen leben in Gesprächen, in einem ganzen sozialen Umfeld. Das war die Aufgabe der Bar. Spass hat sie natürlich auch gemacht.

Kulturelemente: Über Budget wird nicht gerne gesprochen, kannst du mir dennoch sagen wie hoch euer Budget war?
Christian Kobald: Was wir lächerlich finden, da öffentliche Förderungen (zumindest in Österreich) auch öffentlich eingesehen werden können. Wir bekamen eine jährliche Förderung durch das BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) von € 20.000. Die Bar brachte ungefähr zusätzliche € 7000 – 8000, und die Stadt Wien gab zwischen € 1000 und 3000 pro Jahr. Daneben gab es Sachsponsoring, z.B. die Versicherung der Räume oder deren mietfreie Benutzung.

Kulturelemente: Was hat euch am Meisten Geld gekostet?
Christian Kobald: Die Einrichtung der Bar, im Ausstellungsbetrieb die Transporte.

Kulturelemente: Ihr habt den Raum beide ehrenamtlich geführt. Warum habt ihr euch nie Honorare ausbezahlt?
Christian Kobald: Wir mussten abwägen: ein Honorar von nur € 200 monatlich für jeden von uns, hätte eine Ausstellung pro Jahr weniger bedeutet. Dass wir alle anfallenden Tätigkeiten vom Kuratieren der Ausstellungen bis zur Reinigung der Räume, Servieren usw. selber machten, war Teil des Konzepts.

Kulturelemente: Auf euerer Webseite findet sich seit kurze der Satz: „COCO Bauernmarkt schloss am 28. März 2012. COCO wird auf Projektbasis weitergeführt.“ Wie kam es zu diesem Schritt?
Christian Kobald: COCO Bauernmarkt war urspünglich auf drei Jahre geplant, wir hätten aber noch ein halbes Jahr drangehängt, unser Mietvertrag wurde jedoch nicht verlängert.

Kulturelemente: Gibt es neue Pläne?
Christian Kobald: Mitte Mai eröffnete unsere erste Post-Bauernmarkt-Ausstellung in Berlin.

 

Off-Spaces in Südtirol

Beispiele für Off-Spaces finden sich in letzter Zeit  auch in Südtirol. Im Sommer  2008 und 2009 wurde in diesem Sinne, mit einem starken Gentrifizierungshintergrund die Francesco Rossi Kaserne in Meran von (un)defined bespielt. Neben Kunstpräsentationen fanden sich Lesungen, Lectures, Filmvorführungen, Konzerte und Clubbings auf dem Programm. Dem Geist der Selbstorganisation entsprechend organisierte der Künstler Hartwig Thaler 2011 die mit einer Polemik begleitete Ausstellung 50x50x50 in der Festung Franzensfeste. Als Off-Space versteht sich auch die seit 2006 bestehende Werkbank in Lana. Aktuell entsteht in der Industriezone in Lana ein von Künstlern geführter Raum. Eine 350 qm große Halle im Eurocenter wird temporär zur Kunsthalle Hotel Eurocenter und versteht sich als temporäre Spielfläche und Projektraum zugleich. Kombiniert werden die Ausstellungen mit Konzerten und Lesungen.

Aufgrund der Wirtschaftskrise stehen in ganz Europa nicht nur Gewerbegebiete und Geschäftslokale frei. Die Zwischenraumnutzung kann die nächsten Jahre für KünstlerInnen und KuratorInnen, als auch für die BesitzerInnen der jeweiligen Immobilien interessant sein. Selbstorganisation im Kunstbereich ist nicht mehr verpönt. Für viele KünstlerInnen ist sie sogar Ausdruck ihres kreativen und politischen Schaffens. Dadurch dass sich auch der Kunstmarkt in einer Krise befindet und junge, sowie ältere KünstlerInnen über Arbeitsmangel klagen, wir die Tendenz des Do-it-yourself auch die nächsten Jahre anhalten. Die selbstorganisierten Räume werden vielfach an der Knappheit der Mittel scheitern, auch wenn sie es schaffen mit wenig Geld viel Kulturarbeit zu leisten. Die Tendenz zur Selbstausbeutung wird bestehen bleiben. Was diese Form des künstlerischen und kuratorischen Tuns für die Kunst des 21. Jahrhunderts bedeutet und ob sich daraus neue und alternative Formen der Kunstproduktion ableiten ist nicht vorhersehbar. Sicher ist, dass das künstlerische und kulturelle Leben in vielen Städten (und auch am Land) bereichert und aufgefrischt wird, wenn auch vor allem für einen informierten Kreis, der über die Initiativen Bescheid weiß und die Zeit findet sich damit zu beschäftigen.

 

 

 

Alexandra Grausam (*1973) hat an der Akademie der bildenden Künste Wien von 1997 bis 2002, Restaurierung bei Wolfgang Baatz, sowie Kunstgeschichte an der Universität Wien studiert. 2007 gründete sie zusammen mit Elsy Lahner den Kunstvereins das weisse haus. Seither leitet sie diesen und ist zudem als Restauratorin für die T-BA 21sowie im eigenen Atelier tätig.

 

Christian Kobald (*1969) Kurator, Redakteur von Spike Art Quarterly und leitet gemeinsam mit Severin Dünser COCO Kunstverein. Studium der Philosophie (Universität Wien) und Kunst-, Kultur- u. Geistesgeschichte (Hochschule f. angewandte Kunst). Er unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst Wien, der Kunstuniversität Linz und ist Mitglied der Jury Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich.

 

Der Beitrag erscheint in der Kulturelemente 103.

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